Beratung, Organisation und Abwicklung inkl. Transport und Verzollung
möglich durch Fa. Holler & Szabo Deggendorf
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Die Bearbeitungstechnologie für die uralte Kulturplanze Hanf ist
in Rumänien bedingt durch jahrelange Abschottung zur restlichen Welt
erhalten geblieben.
Zur Zeit arbeiten noch ca 6 Hanfschwingen welche mit traditioneller
Wasserröste die Hanfstengel in Faserfraktionen und Schäben separieren.
Die Schwingen schließen mit Bauern Anbauverträge, stellen das
Saatgut zur Verfügung und rechnen nach der Ernte nach Strohmenge und
Qualität ab. Das so gewonnene Hanfstroh wird in der Fabrik in
Hanfmieten gelagert um bei trockenem Wetter in die Wasserröste zu gehen.
Das Röststroh wird dann einer Hanfschwinge zugeführt. Hier wird
zunächst der Hanfstengel gebrochen und dann werden mechanisch Schäben
und Fasern (paralelle Langfasern und Kurzfasern in Wirrlage) separiert.
Langfaser wird in rumänischen Spinnereien zu Garnen bis NM 18 für
Textilien weiterverarbeitet. Zunächst wird die Faser feingekämmt
und dann nass versponnen.
Das so gewonnene Hanfgarn wird in rumänischen Webereien (hinter den
Karpaten) zu Stoffen von 200gr - 600gr / qm weiterverarbeitet.
Ausrüstung, Bleichen mit Peroxyd und Färbung ist beim Garn oder Stoff möglich.
Konfektion von Hemden, Jacken und Hosen ist vor Ort möglich.
Haftextilien erfreuen sich als Naturstoffe gerade besonderer Beliebtheit.
Die eigentliche Zukunft der Hanffaser wird allerdings als technisches
Textil (Kunststoffarmierung Anwendung im Automobilbau) erwartet.
Die Hanfschäben finden als Baustoff Verwendung.
Für Nachfragen, Angebote und Aufträge schreiben Sie
bitte eine Mail an info@holler-deggendorf.de
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http://www.treuhanf.de
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